
„2011 hab ich angefangen in der Betreuungsgruppe für Jugendliche mit Behinderung. Ich finde es sehr schön, habe tolle andere Betreuer:innen um mich herum und sehr dankbare Betreute. Die zeigen einem wirklich, dass sie sich freuen, wenn man kommt. Es macht Spaß, das zu sehen. Wie sie einen auch vermissen, wenn man mal aus irgendwelchen Gründen nicht da war in einer Woche. Durch Corona hat sich natürlich einschneidend etwas verändert. Wir haben sonst Gruppen zwischen 10 und 20 Teilnehmer:innen, jetzt haben wir nur noch Einzelne betreuen können, haben Maske getragen und Abstand gehalten. So kommt man sich immerhin noch näher, aber den Teilnehmer:innen fehlt der normale Kontakt zueinander. Wir konnten keine Ausflüge mehr machen, nicht mehr backen oder kochen.“
„Mit Spiel, Spaß und kickern“
„Die Betreuungsgruppe von den Johannitern ist dazu da, um Eltern mit Kindern mit Behinderung die Möglichkeit zu geben, auch mal für sich etwas zu tun und wichtige Behördengänge zu erledigen oder Unternehmungen zu machen, die sie sich sonst gar nicht trauen, weil sie sonst denken: Das Kind braucht meine Unterstützung. Die Behinderten verbringen dann mit uns gemeinsam einen schönen Nachmittag. Mit Spiel, Spaß, kickern oder basteln oder so.“