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Johannes kümmert sich mit Saja mit dem Projekt “Kleine Imkerei” des Türöffner e.V. um Bienen



„In erster Linie habe ich Spaß am Ehrenamt. Ich hab‘ da richtig Bock drauf. Wenn ich ins Flüchtlingsheim komme, bin ich inzwischen richtig bekannt. Die Kinder kommen immer sofort angerannt: ‚Gibt’s heute Honig?‘ Mit der “Kleinen Imkerei” schaffen wir ja nicht nur einen Lebensraum für Bienen, sondern geben gleichzeitig das Handwerk Imkerei an Geflüchtete weiter. Die Reaktionen erfüllen mich tatsächlich. Weil ich merke: Das, was ich mache, das kommt an, da wo’s ankommen soll. Ich mach‘ für die Leute, die hier wohnen – und ja, das macht mich glücklich.“

„Ich hab‘s nicht bereut“

„Zu dem Projekt bin ich zufällig gekommen über einen Bekannten, der auch seit vielen Jahren imkert. Über die Stiftung des 1. FC Union Berlin hatte er sich schon länger in dem Übergangswohnheim engagiert und schließlich schlug er mir vor, dieses Projekt aufzubauen, durchzuführen und dazu den Workshop im Wohnheim zu geben. Da ich tatsächlich Luftlinie 200 Meter entfernt wohne und kiezverbunden bin, war meine Antwort für mich relativ schnell klar. Ich habe mich engagiert, ohne eigentlich genau zu wissen, worauf ich mich einlasse. Das hat sich eigentlich erst so richtig mit der Zeit ergeben. Aber ich hab‘s nicht bereut.“

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